inspiration
Stephan Riedlberger | Soziotherapeutische Begleitung | traumainformiert, ressourcenorientiert
Die spontane Bewegung in uns allen zielt auf Kontakt. Gleich wie zurückgezogen und isoliert wir sein mögen und ungeachtet der Schwere des Traumas, das wir erlebt haben, gibt es gerade so wie eine Pflanze sich spontan auf die Sonne zubewegt – in jedem von uns auf der tiefsten Ebene einen Impuls in Richtung Verbundenheit.

Dieser organismische Impuls ist die Antriebskraft der NARM-Arbeit.

| Laurence Heller
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Deine Aufgabe ist es nicht, nach der Liebe zu suchen, sondern einfach die Hindernisse in dir selbst zu suchen und zu finden, die du dagegen errichtet hast.

| Rumi
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Your conflicts, all the difficult things, the problematic situations in your life are not chance or haphazard, they are actually yours. They are specifically yours, designed specifically for you by a part of you that loves you more than anything else. The part of you that loves you more than anything else has created roadblocks to lead you to your self. You are not going to go in the right direction unless there is something pricking you on the side, saying, telling you: look here this way, that part of you loves you so much that it doesn't want to loose the chance. It will go to extreme measures to wake you up. It will make you suffer greatly if you don't listen. What else can it do? That's its purpose. 

| A. H. Almaas, zitiert von Gabor Maté in "How to Discover & Heal Your True Self (youtube)"
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What you have to do, you do with play.
Life is without meaning. You bring the meaning to it.
The Meaning of life is whatever you ascribe it to be.
Being alive is the meaning.

| Joseph Campbell
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Gebet einer Beziehungskultur

Ich bin ich. Du bist du. Ich und du sind immer verschieden. Jeder ist für sein Leben verantwortlich. Gemeinsam sind wir für unsere Beziehung verantwortlich. Wir genießen Übereinstimmung und Gemeinsames. Wir akzeptieren vorwurfsfrei Getrenntes. Für das gewünschte und notwendige Zusammenleben in Verschiedenheit verhandeln wir. Auf mein Böses, Feindseliges und Destruktives achte ich und kontrolliere es. Ich lasse mich vom Gestörtsein anderer nicht anstecken, sondern:
– Ich ‚spiele‘ dann nicht mit, – ich gehe aus dem Feld, – oder ich wehre mich aktiv bei Gefahr, – und ich engagiere mich für bessere Bedingungen.

| Hans Joachim Maaz
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Wir haben uns an unser Elend gewöhnt. Wir würden uns sehr einsam fühlen, wenn wir aufhören würden, unglücklich zu sein. Wir würden unseren treuesten Gefährten verlieren. Er ist unser Schatten geworden, er folgt uns auf Schritt und Tritt. Wenn sonst keiner da ist, ist wenigstens dein Elend bei dir. Du bist damit verheiratet. Und diese Ehe dauert schon sehr lange. Jetzt ist die Zeit für die Scheidung gekommen. Das nenne ich wirklich Mut – dich von deinem Elend zu trennen und damit die älteste Gewohnheit im menschlichen Denken, deinen ältesten Gefährten zu verlieren.

| Osho
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